Was ist Supervision?
Arbeitsalltag – ob ehrenamtlich, angestellt oder selbstständig – geht bisweilen mit komplexen Anforderungen einher: Aufgaben werden vielschichtig, Verantwortung und Tempo steigen, Zuständigkeiten ändern sich. Oft ist in solchen Phasen wenig Gelegenheit zum Innehalten und Überdenken des eigenen Tuns.
Supervision schafft Raum für einen bewussten Schritt aus dem Alltagsgeschehen heraus und Fragen wie: Wer tut hier was mit welchem Ziel? Wie zufrieden alle Beteiligten mit den Ergebnissen ihrer Arbeit? Wie gut bekommt uns unsere Arbeitsweise? Es ist Platz für Kontakt, Leichtigkeit und das Fokussieren auf die gemeinsame Aufgabe.
Wie läuft eine Supervision ab?
In einem Vorgespräch werden Themenfelder und Rahmenbedingungen und die Zusammenstellung der Supervisions-Gruppe vereinbart. Je nach Bedarf finden regelmäßig Supervisionssitzungen im Umfang von einer oder mehreren Stunden statt. Gegenstand sind aktuelle Anliegen, die auf unterschiedliche Weise bearbeitet werden: im offenen Gespräch, in einer Abfolge von Schritten oder durch die Arbeit mit symbolischen Elementen.
Ziel jeder einzelnen Sitzung ist ein Zuwachs an Handlungsmöglichkeiten und Lebensqualität.
Wie arbeite ich als Supervisorin?
Als Supervisorin übernehme ich Verantwortung für den Ablauf der Sitzungen und mache Ihnen Angebote für eine engagierte wertschätzende Reflektion Ihrer Praxis im Tun und Denken. Zuweilen lenke ich die Aufmerksamkeit auf die Balance zwischen guten Arbeitsergebnissen und Wohlbefinden.
Bei der Gestaltung des Prozesses gehe ich davon aus, dass Sie selbst über Potenziale zur Bearbeitung Ihrer Anliegen verfügen. Um diese Pontenziale verfügbar zu machen, lade ich zu einer Suche nach typischen Mustern, guten Gründen, gelungenen Interaktionen und erfrischenden Alternativen ein.